Schöne Aussichten im Selketal
Genießen Sie einzigartige Naturkulissen
Das Schöne am Selketal: Es ist umgeben von üppig bewaldeten Bergen, die Sie wunderbar erwandern können. Oben angekommen, werden Sie belohnt. Auf den Bergen des Selketals finden Sie zahlreiche schöne Aussichtspunkte, die Ihnen fantastische Ausblicke über das sattgrüne Tal darunter erlauben. Lassen Sie den Blick schweifen und lauschen Sie den sanften Klängen des Waldes. Im Selketal ist das Abschalten vom Alltag herrlich einfach.
Birkenhäuschen auf dem Schlotheimplatz
Das Birkenhäuschen ist eine Schutzhütte oberhalb des bezaubernden Luftkurortes Alexisbad. Von hier aus haben Sie den schönsten Blick auf den niedlichen, kleinen Ortsteil der Stadt Harzgerode.
WEGBESCHREIBUNG
Starten Sie Ihre Wanderung zum Birkenhäuschen von der Ortsmitte in Alexisbad. Zum Einstieg in den knapp 500 Meter langen Wanderpfad überqueren Sie die Brücke an der Petruskapelle und wenden sich nachts rechts. Ein paar hundert Meter des Weges werden Sie vom Plätschern der Selke begleitet, die rechtsseitig fließt.
Dann teilt sich der Pfad und Sie folgen dem Abzweig links. Hier steigt der Weg leicht an bis zur nächsten Kreuzung. Hier geht es für Sie auf dem Pfad rechts weiter, der schlängelt nun durch den Wald schlängelt. Nach rund 140 Metern folgen Sie den Schildern „Selketal-Stieg“.
Für knapp 90 Meter wandern Sie nun auf dem großen Fernwanderweg des Selketals. Ihr Ziel, das Birkenhäuschen, liegt rechts davon. Neben der Schutzhütte laden Bänke zum Verweilen und Genießen der Aussicht ein.
IHRE TOUR IN ZAHLEN
- STRECKE 502 Meter
- DAUER 15 Minuten
- AUFSTIEG 43 Meter
- ABSTIEG 14 Meter
SCHÖN ZU WISSEN
Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Schlotheimplatz als beliebter Aussichtspunkt vom Hofmaler Wilhelm von Kügelgen beschrieben. Die Schutzhütte „Birkenhäuschen“ wurde vom Harzklub-Zweigverein Köthen 1906 errichtet. Der Harzklub von 1886 und seine örtlichen Zweigvereine kümmern sich um die Pflege der Schutzhütten, den Erhalt und das Anlegen von Wanderwegen sowie die Erhaltung des Brauchtums und die Förderung des Naturschutzes im Harz.
Birkenhäuschen auf dem Schlotheimplatz
Das Birkenhäuschen ist eine Schutzhütte oberhalb des bezaubernden Luftkurortes Alexisbad. Von hier aus haben Sie den schönsten Blick auf den niedlichen, kleinen Ortsteil der Stadt Harzgerode.
WEGBESCHREIBUNG
Starten Sie Ihre Wanderung zum Birkenhäuschen an der Petruskapelle in Alexisbad. Zum Einstieg in den knapp 500 Meter langen Wanderpfad überqueren Sie die Brücke über der Selke und wenden sich nachts rechts. Ein paar hundert Meter des Weges werden Sie vom Plätschern der Selke begleitet, die rechtsseitig fließt.
Dann teilt sich der Pfad und Sie folgen dem Abzweig links. Hier steigt der Weg leicht an bis zur nächsten Kreuzung. Hier geht es für Sie auf dem Pfad rechts weiter, der sich nun durch den Wald schlängelt. Nach rund 140 Metern folgen Sie den Schildern „Selketal-Stieg“.
Für knapp 90 Meter wandern Sie auf diesem großen Fernwanderweg des Selketals. Ihr Ziel, das Birkenhäuschen, liegt rechts davon. Neben der Schutzhütte laden Bänke zum Verweilen und Genießen der Aussicht ein.
IHRE TOUR IN ZAHLEN
- STRECKE 502 Meter
- DAUER 15 Minuten
- AUFSTIEG 43 Meter
- ABSTIEG 14 Meter
Spannend zu wissen
Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Schlotheimplatz als beliebter Aussichtspunkt vom Hofmaler Wilhelm von Kügelgen beschrieben. Die Schutzhütte „Birkenhäuschen“ wurde vom Harzklub-Zweigverein Köthen 1906 errichtet. Der Harzklub von 1886 und seine örtlichen Zweigvereine kümmern sich um die Pflege der Schutzhütten, den Erhalt und das Anlegen von Wanderwegen sowie die Erhaltung des Brauchtums und die Förderung des Naturschutzes im Harz.
Köthener Hütte
Die „Köthener Hütte“ wurde 1897 als Schutzhütte auf dem Kapellenfelsen vom Harzklubzweigverein Köthen errichtet. Der Bau erfolgte an Stelle einer baufälligen Bretterhütte, die „Kapelle“ genannt.
Der Platz wurde durch die damalige herzogliche Forstrevierverwaltung vorbereitet. Die besonders schöne Aussicht in das Selketal und auf das Rambergmassiv wurde durch Abholzung ermöglicht. Der Ramberg ist das höchste Massiv im Unterharz. Dieses Granitmassiv entstand wie der Brocken oder der Oker-Granit vor etwa 300 Mio. Jahren.
Die Betreuung der Köthener Hütte übernahm der Harzklubzweigverein Harzgerode e.V., welcher sich seitdem um den Erhalt kümmert.
Mägdetrappe
Oberhalb Mägdesprungs, auf dem rechten Steilufer des Selktals liegt die Mägdetrappe. Dies ist eine kleine Senkung im Felsen, welche die Form eines menschlichen Fußes aufweist. Sie ist auch nicht viel größer als ein großer menschlicher Fuß, geschätzt Schuhgröße 64.
Um die Entstehung dieses Abdruckes ranken sich verschiedene Legenden, welche alle eines gemeinsam haben, dass eine Riesin über den Fluß auf das andere Ufer sprang.
In der Nähe der Mägdetrappe ließen Prinzessin Wilhelmine Luise von Anhalt und ihr Gatte Prinz Friedrich von Preußen, 1837 zur Ehrung des Vaters der Prinzessin Herzog Alexius von Anhalt, erstmals ein Kreuz anbringen. Das Kreuz ist ein Produkt der Eisengießerei Mägdesprung.
Das nach seiner Beschädigung 1945 verschollene und 1994 wiederentdeckte Mägdetrappenkreuz wurde 1997 von den Bürgern P. Wiechmann und H. Mente in enger Zusammenarbeit und mit kräftiger Unterstützung des damaligen Forstamtes und der MOFO Modell- und Formenbau GmbH, Harzgerode, wieder aufgestellt.
Verlobungsurne
Entlang des Klippenweges zwischen Alexisbad und Mägdesprung reihen sich mehrere reizvolle Aussichtspunkte. Hier hat sich die Selke besonders tief eingegraben. Es zeigt sich hier die Landschaft besonders dramatisch. Auf einem Plateau hoch über dem Selketal steht die Verlobungsurne.
Sie wurde von württembergischen Adligen zur Erinnerung an einen Aufenthalt im Kurbad Alexisbad gestiftet.
Man hat sie 1845/1846 auf dem Habichtstein errichtet. Sie sollte an einen unbeschwerten Aufenthalt jener jungen Adligen im September 1845 erinnern. Zu ihnen gehörte auch ein Prinz von Hohenlohe‑Oeringen. In dessen Gießerei wurde die Verlobungsurne gegossen.
Im Volksmund wird das Denkmal als Verlobungsurne bezeichnet, da die Namen der jungen Leute eingegossen wurden. Dies verleitete zu Spekulationen über den Anlass der Herstellung.
1960 wurde das Denkmal abgebaut. Das wäre eine Gelegenheit gewesen, dieses spätfeudale Relikt endgültig zu beseitigen. Aber einige Bürger ergriffen die Initiative und stellten das Denkmal wieder her. Dabei wurden sie von der damaligen Gebrüder Bamberg KG, Harzgerode, und der Mägdesprunger Eisenhüttenwerk Carl Horn KG, Mägdesprung, tatkräftig unterstützt. 1961 wurde die Verlobungsurne aus Originalteilen im Nationalen Aufbauwerk wieder aufgebaut. Die letzte Restaurierung erfolgte 1992.
Verlobungsurne an der Mägdetrappe
Die Verlobungsurne steht auf einem Plateau hoch über dem Selketal. Die Landschaft darunter ist beeindruckend, denn hier hat sich die Selke besonders tief in den Fels gegraben.
Entlang des Klippenweges zwischen Alexisbad und Mägdesprung reihen sich mehrere reizvolle Aussichtspunkte. Hier hat sich die Selke besonders tief eingegraben. Es zeigt sich hier die Landschaft besonders dramatisch. Auf einem Plateau hoch über dem Selketal steht die Verlobungsurne.
Sie wurde von württembergischen Adligen zur Erinnerung an einen Aufenthalt im Kurbad Alexisbad gestiftet.
Man hat sie 1845/1846 auf dem Habichtstein errichtet. Sie sollte an einen unbeschwerten Aufenthalt jener jungen Adligen im September 1845 erinnern. Zu ihnen gehörte auch ein Prinz von Hohenlohe‑Oeringen. In dessen Gießerei wurde die Verlobungsurne gegossen.
Im Volksmund wird das Denkmal als Verlobungsurne bezeichnet, da die Namen der jungen Leute eingegossen wurden. Dies verleitete zu Spekulationen über den Anlass der Herstellung.
1960 wurde das Denkmal abgebaut. Das wäre eine Gelegenheit gewesen, dieses spätfeudale Relikt endgültig zu beseitigen. Aber einige Bürger ergriffen die Initiative und stellten das Denkmal wieder her. Dabei wurden sie von der damaligen Gebrüder Bamberg KG, Harzgerode, und der Mägdesprunger Eisenhüttenwerk Carl Horn KG, Mägdesprung, tatkräftig unterstützt. 1961 wurde die Verlobungsurne aus Originalteilen im Nationalen Aufbauwerk wieder aufgebaut. Die letzte Restaurierung erfolgte 1992.
WEGBESCHREIBUNG
Starten Sie Ihre Wanderung zum Birkenhäuschen an der Petruskapelle in Alexisbad. Zum Einstieg in den knapp 500 Meter langen Wanderpfad überqueren Sie die Brücke über der Selke und wenden sich nachts rechts. Ein paar hundert Meter des Weges werden Sie vom Plätschern der Selke begleitet, die rechtsseitig fließt.
Dann teilt sich der Pfad und Sie folgen dem Abzweig links. Hier steigt der Weg leicht an bis zur nächsten Kreuzung. Hier geht es für Sie auf dem Pfad rechts weiter, der sich nun durch den Wald schlängelt. Nach rund 140 Metern folgen Sie den Schildern „Selketal-Stieg“.
Für knapp 90 Meter wandern Sie auf diesem großen Fernwanderweg des Selketals. Ihr Ziel, das Birkenhäuschen, liegt rechts davon. Neben der Schutzhütte laden Bänke zum Verweilen und Genießen der Aussicht ein.
IHRE TOUR IN ZAHLEN
- STRECKE 9,1 km
- DAUER 2:47 Stunden
- AUFSTIEG 193 Meter
- ABSTIEG 193 Meter
SCHÖN ZU WISSEN
Nach einem unbeschwerten Aufenthalt mit Freunden in Alexisbad, spendete der Prinz von Hohenlohe-Oeringen das Exponat. Über die Namensgebung darf augenzwinkernd spekuliert werden.