Burgruine Anhalt

Lernen Sie die Namensgebern des Landes kennen

Wissen Sie, wo der Name Anhalt im Landesnamen Sachsen-Anhalt seinen Urprung hat? Die Antwort finden Sie auf dem Großen Hausberg zwischen Harzgerode und Ballenstedt.

Hier thronte einst die Burg Anhalt, die Graf Otto von Ballenstedt Anfang des 12. Jahrhunderts als Stammsitz der Askanier errichten ließ. Nach ihrer Zerstörung baute Albrecht der Bär die Burg im 13. Jahrhundert aus Ziegelsteinen wieder auf.

Das Gebäude war eine der größten und prächtigsten Burgen im gesamten Harzgebiet und begründete Albrechts Ruhm als bedeutendster Askanier. Seit Anfang des 14. Jahrhunderts galt die Burg als unbewohnt und zerfiel. Heute erinnern der Burgstall und Hinweistafeln an die Bedeutung in vergangenen Zeiten.

INFORMATIONEN

Über die Bundesstraße 185 führt in Mägdesprung eine schmale Straße in Richtung Carlswerk und dem I. – IV. Hammer in östlicher Richtung bis zur Selkemühle. Hier befindet sich ein öffentlicher Parkplatz.

Ihre Wanderung zur Burgruine Anhalt startet am Parkplatz Selkemühle. Den Selketal-Stieg müssen Sie hier leider links liegen lassen und auf den Schotterweg rechts wechseln. Nach circa 150 m kommt eine Gabelung an der Sie den schönen Naturweg links durch den Wald nehmen. Nach weiteren 350 Metern geht es auf den Abzweig scharf rechts. 

Hier steigen Sie immer weiter auf, der Kuppe des Großen Hausbergs entgegen. Nach 600 m ist der Weg zu Ende und Sie gehen scharf links, wo Sie nach knapp 120 m schon ihr Ziel, die Ruine Anhalt, erwartet. Oben dürfen Sie sich mit einem Stempel der Harzer Wandernadel für den Aufstieg belohnen.

Stempelstelle 197 der Harzer Wandernadel. Achtung, die Stempelstelle befindet sich außerhalb der Burgruine Anhalt.

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