Oberhof Ballenstedt

Geniessen Sie Kultur in der ehemaligen Stadtburg

Der Oberhof ist ein ehemaliger Gutsbetrieb und befindet sich in der Ballenstedter Altstadt. Das dreiflügelige Herrenhaus ist ein Bruchsteinbau und besticht mit einfachen Renaissance-Elementen, während schön geformte Gauben das steile, rot gedeckte Dach zieren. 

Erstmals wurde das Gebäude 1488 erwähnt. Im 16. Jahrhundert dann bauten die Herren von Stammer es zu einer befestigten Stadtburg aus. Das Saalbuch von 1734 beschreibt das Anwesen mit Herrenhaus, Nebengebäuden, Scheunen, Ställen, Brauhaus, Brennerei und einem Nutzgarten, der durch eine Quelle versorgt wurde. Noch heute ist das Anwesen von einer Bruchsteinmauer umgeben und im Inneren sind Kreuzgratgewölbe erhalten. 

Der Park ist nach englischem Vorbild gestaltet, mit heimischen und ausländischen Gehölzen, einem Taubenturm, einer Steinburg, einem Brunnenhaus und einem Aussichtsplateau. Eine Lindenallee trennt den Park vom ehemaligen Nutzgarten.

1825 erwarb Herzog Alexius Friedrich Christian von Anhalt-Bernburg den Oberhof. Im Jahr 1874 kaufte Armgard von Alvensleben das Anwesen, erneuerte das Herrenhaus und ließ den Park nach Plänen des berühmten preußischen Gartenkünstlers Peter Joseph Lenné gestalten.

Zwischen 1948 und 2002 wurde der Oberhof als Kindertagesstätte genutzt. Heute ist der Oberhof wieder im Besitz der Familie von Alvensleben, die ihr Haus anlässlich kultureller Veranstaltungen für die Allgemeinheit öffnet. Auch Führung bietet die Familie von Alvensleben auf Anfrage an. Für mehr Informationen besuchen Sie uns gern in der Selketal-Information Ballenstedt.

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