Burgstall Ackeburg
Folgen Sie den Spuren des Mittelalters
Die ursprüngliche Ackeburg bestand einst aus einer Hauptburg mit einem Durchmesser von etwa 30 Metern sowie einer etwa 11 Meter breiten Vorburg, die oberhalb lag.
Das Areal liegt auf 334 Metern Höhe nahe des Aussichtspunkts „Selkesicht”, die als eine der schönsten Stempelstellen des Wanderabzeichens Harzer Wandernadel gilt. Von dort genießen Sie eine spektakuläre Aussicht auf das untere Selketal und der Blick ist frei auf die imposante Burg Falkenstein.
Heute sind von der ehemaligen Ackenburg keine oberirdischen Strukturen mehr erhalten. Es wird vermutet, dass ein Dorf zur Burg gehörte, von dem jedoch ebenfalls keine Spuren mehr vorhanden sind. Historische Aufzeichnungen erwähnen ein Adelsgeschlecht namens de Ackenborch im 13. Jahrhundert, das als Lehensmänner der Grafen von Falkenstein diente. Ab dem 14. Jahrhundert verschwinden die Hinweise auf die Burg, und nur noch die Flurbezeichnung Ackeborch bleibt erhalten.
INFORMATIONEN
Starten Sie Ihre Wanderung am Waldparkplatz oberhalb der ehemaligen Lungenklinik.
Der Wander-Einstieg erfolgt über den Falkenweg, der als Asphaltstraße entlang eines Wohngebietes und landwirtschaftlicher Flächen verläuft. An der Gabelung geht es weiter auf dem Kohlenschacht-Weg. Folgen Sie nun den Schildern zur Selkesicht beziehungsweise Ackeburg.
Über einen schönen Naturpfad erreichen Sie die Burgruine. Nach einem Stopp hier, sollten Sie Ihren Weg unbedingt fortsetzen, denn der Pfad führt Sie zum atemberaubenden Aussichtspunkt Selkesicht.
Tipp: Stempeljäger nehmen Sie auf dem Rückweg die Route über den Alten Kohlenschacht, denn hier wartet der Stempel 180 der Harzer Wandernadel.
Stempelstelle 204 der Harzer Wandernadel